08.07.2025 | Pressemeldung
Vom Minivulkan bis zum Flaschentornado
Als Zitronensäure, Natron, Spüli und Wasser im selbstgebauten Vulkan aus Alufolie aufeinandertreffen, ist die Begeisterung groß. Fasziniert schauen die „FerienForscher“ auf den Lava-Schaum, der aus dem Vulkan ausbricht. Das erste Experiment war gleich ein voller Erfolg – ein Highlight auch für den sechsjährigen Paul: „Der Vulkanausbruch war so cool! Das möchte ich direkt zuhause noch einmal machen.“ Die siebenjährige Melissa war dagegen besonders vom Flaschentornado beeindruckt, der den Kindern veranschaulicht, dass Luft Platz braucht. Für den 11-jährigen Mika ist die Teilnahme an den „FerienForschern“ etwas ganz Besonderes: „Ich interessiere mich sehr für Forschung und experimentiere auch zuhause viel. Das macht heute richtig Spaß!“
Ausgestattet mit Laborkitteln und Schutzbrillen verwandeln sich Kinder beim Sommerferien-Angebot „FerienForscher“ von Infraserv Höchst in neugierige Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. In den Laboren von Provadis gehen sie spannenden Fragen aus den Naturwissenschaften nach: Warum zerlegt sich schwarze Farbe plötzlich in leuchtende Töne? Was passiert, wenn man einen Teebeutel anzündet? Wie kann Wasser aufwärts fließen? Mit aufregenden Experimenten und kindgerechten Erklärungen erleben 75 Mädchen und Jungen aus dem Umfeld des Industrieparks Höchst sowie von Infraserv-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern naturwissenschaftliche Prinzipien hautnah.
„Mich begeistert immer wieder, mit welcher Offenheit und welchem Interesse Kinder an naturwissenschaftliche Themen herangehen“, sagt Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, der selbst mitexperimentiert hat. „Gerade in einer Zeit voller Herausforderungen ist diese Neugier besonders wichtig, denn sie ist der Anfang jeder Innovation. Wir brauchen kreative Köpfe für unsere Zukunft! Deshalb sehen wir Nachwuchsförderung als wichtigen Teil unserer Verantwortung.“
Neugier trifft Wissenschaft
Die sechs- bis zwölfjährigen Teilnehmenden experimentieren in der ersten Ferienwoche jeweils einen halben Tag lang in einem speziell ausgestatteten Ausbildungslabor. Unterstützt von erfahrenen Betreuerinnen und Betreuern erforschen sie erstaunliche Phänomene aus Biologie, Physik und Chemie: etwa die Oberflächenspannung mit Seifenblasen oder Minifeuerwerke mithilfe ätherischer Öle. Bei der Farbenbrücke gehen Pigmente auf Wanderschaft und durch die Reaktion von Natron und Zitronensäure pustet sich ein Luftballon von selbst auf – so wird unsichtbares Gas sichtbar. Ein Highlight für viele Kinder: die sogenannte Teebeutelrakete, die das Prinzip der Thermik eindrucksvoll veranschaulicht.
Zum Abschluss erhalten alle Forschenden eine Teilnahmeurkunde und ein persönliches Laborjournal – damit die Experimente auch zuhause weitergehen können.

Tom (links) und Paul lassen mit Natron, Zitronensäure, Spüli und Wasser einen Minivulkan ausbrechen. © Infraserv GmbH & Co. Höchst KG 2025