perspectives 2017: Wer wachsen will, muss Veränderungen gestalten

Experten diskutierten über Digitalisierung und Wachstumsfaktoren in der Chemie- und Pharmabranche

Wie kann sich die chemisch-pharmazeutische Industrie angesichts weitreichender globaler Veränderungen und der fortschreitenden Digitalisierung zukunftssicher aufstellen? Welche Faktoren sind entscheidend, um nachhaltiges Wachstum generieren zu können? Welche Geschäftsmodelle haben Zukunft, welche nicht? Diese und ähnliche Fragen wurden bei der perspectives diskutiert, dem Top-Event für die Chemie- und Pharmaindustrie, zu der Infraserv Höchst zum fünften Mal eingeladen hatte und bei dem rund 150 Teilnehmer dabei waren.

Die Referenten waren sich einig: Es gilt die Chancen der tiefgreifenden Veränderungsprozesse zu nutzen. Und hierfür sollte sich jeder bewegen – besser heute als morgen.

Die Referenten: Köpfe, Thesen, Perspektiven

Innovation Architect und Managing Director, jvhinnovation

Wachsen in schwierigen Zeiten - VUCA Business als Chance

Dr. Joachim von Heimburg ist einer der erfahrensten Innovations-Praktiker in der europäischen Industrie. Als unabhängiger Innovation Architect, Executive Advisor und Board Member hilft er Unternehmen, ihre Innovationsprozesse zu verbessern und durch mehr Innovation nachhaltig den Unternehmenswert zu erhöhen. Dabei kann er sich auf seine lang jährige Erfahrung als internationaler Direktor für Innovation & Knowledge bei Procter & Gamble (Einführung des Open Innovation Programms „Connect & Develop“ in EMEA) und als General Manager Global Innovation und Corporate Program bei SABIC, einem der weltweit größten Chemieunternehmen, stützen.

Mathematiker, Autor, Philosoph, Zukunftsdenker, Satiriker

Digitalisierung: Das Neue und seine Feinde

Gunter Dueck ist ein deutscher Mathematiker und Autor. Nach seiner Lehr- und Forschungskarriere an der Universität Bielefeld wechselte Dueck 1987 an das Wissenschaftliche Zentrum der IBM in Heidelberg. Dort gründete er eine große Arbeitsgruppe zur Lösung industrieller Optimierungsprobleme und war am Aufbau des Data-Warehouse-Service-Geschäftes der IBM Deutschland beteiligt, zuletzt als Chief Technology Officer. Gunter Dueck war IBM Distinguished Engineer, Mitglied der IBM Academy of Technology und IBM Master Inventor. Er arbeitete dabei an der technologischen und strategischen Ausrichtung sowie am Cultural Change der IBM mit.

Global Head of Data Science & Analytics Merck

Wachstum durch Digitalisierung

Vor seinem Eintritt bei Merck im April dieses Jahres war Dr. Helmut Linde über 10 Jahre bei der Softwarefirma SAP in verschiedenen Führungspositionen für die Data Science Teams tätig. In den letzten Jahren baute er das SAP-Geschäft mit kundenspezifischen Data- Science-Lösungen auf, was zu einer Reihe sehr unterschiedlicher Projekte führte: Point-of- Sales-Analytik im Retailgeschäft, Supply-Chain- Optimierung in der Fertigung und Revenue Management in der Transportindustrie. Dr. Linde studierte Mathematik und Physik an der Universität Stuttgart und promovierte an der katholischen Universität Santiago de Chile in Physik.

CEO Gelita

Wachstum in der Praxis

Der promovierte Kaufmann und Vorstandsvorsitzende des weltgrößten Herstellers von Kollagenproteinen begann seine Laufbahn nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paderborn als Produktmanager bei Rowenta. Von dort führte ihn sein beruflicher Weg über Campbell Soup Europe, Katjes, Leifheit und Melitta, bevor er 2010 seine jetzige Position antrat. Seine Aufgabe als Unternehmensführer sieht er darin, das Innovationsmanagement bei GELITA durch drei Säulen zu forcieren: eine zentral gesteuerte Organisation, einen effizienten, einheitlichen Innovationsprozess sowie eine Unternehmenskultur, die Innovationen fördert.

Werkleiter Roche Diagnostics

Wachsen in der Praxis

Martin Haag begann seine Laufbahn im Unternehmen unmittelbar im Anschluss an sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TH Karlsruhe als Trainee. In der Folge übernahm er in verschiedenen Positionen zunehmend Verantwortung in den Bereichen Logistik, Supply-Chain-Management und Beschaffung. In seiner jetzigen Rolle ist er für die langfristige Positionierung und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Mannheim zuständig. Roche Diagnostics ist unter anderem auf die Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen für Menschen mit Diabetes oder Herz-Kreislauf- Erkrankungen sowie anderer medizintechnischer Produkte spezialisiert.

Mitinhaber und CEO der Polymaterials AG

Wachstum mit Innovationen

Dr. Jürgen Stebani studierte Chemie an der Universität Bayreuth. Im Anschluss an die Promotion im Fach Polymerchemie trat er 1993 in die Bayer AG, Geschäftsbereich Kunststoffe, ein. In der Bayer AG waren sein beruflichen Stationen F&E-Projektleiter im Bereich Polycarbonate, Leiter des F&E-Stabes des GB Kunststoffe, Assistent des Leiters des Geschäftsbereichs Kunststoffe und Leitung der Abteilung „Strategische Planung/GF-Controlling“. 1999 verließ er den Bayer-Konzern und gründete ein „Start-up“, die Polymaterials AG mit Hauptsitz in Kaufbeuren/ Allgäu, die in der Folge etliche Gründer- und Innovationspreise erringen konnte und Spezialist für polymere Materialien ist.

Impressionen eines erfolgreichen Events

perspectives 2017

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