04.08.2022 | Pressemeldung

Die „Brücke 5“ soll schöner werden

Kinder, Jugendliche und Nachbarn erstellen Graffiti-Collage für Industriepark-Unterführung


Hier entsteht ab dem 8. August ein Graffiti-Kunstwerk: Miriam Rill vom Quartiersmanagement Sindlingen (Mitte li.), Christina Goehre vom Kinder- und Jugendhaus Sindlingen (Mitte re.), Tim Waldeck (links) und Ideengeber André Boland von Infraserv Höchst (rechts) freuen sich auf die Kunstaktion.

Die Unterführung an der Werksbrücke West des Industrieparks Höchst wird zum Kunstwerk: Eine Graffiti-Collage soll zukünftig die Wände der Brückenunterführung am Ende der Farbenstraße verschönern. Kinder, Jugendliche und Nachbarn des Industrieparks sind dazu eingeladen, sich mit ihren Ideen einzubringen und ihrer Kreativität beim Sprayen freien Lauf zu lassen. Erfahrene Graffiti-Künstler unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, ihren Stadtteil Frankfurt-Sindlingen noch schöner zu machen.

Vom 8. bis 12. August soll die Graffiti-Collage an die Wände gesprüht werden. Bis dahin können interessierte Jugendliche bereits das Sprayen an Leinwänden im Kinder- und Jugendhaus Sindlingen üben. Wer beim Graffiti-gestalten in den Sommerferien dabei sein möchte, kann einfach vorbeikommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinder- und Jugendhauses sind in der dritten Ferienwoche jeden Tag von 15 bis 19 Uhr mit einem mobilen Angebot vor Ort – am Wendehammer am Ende der Farbenstraße, nahe Mainspielplatz. Mitmachen können alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ab 12 Jahren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Unterführungs-Kunstwerk wird am Freitag, 12. August, ab 17 Uhr offiziell vorgestellt. Auch die im Kinder- und Jugendhaus Sindlingen entstandenen Leinwände werden vor Ort präsentiert.

Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Industrieparkbetreiber Infraserv Höchst, dem Caritas-Quartiersmanagement im Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft in Sindlingen und dem Kinder- und Jugendhaus / Abenteuerspielplatz Sindlingen der Kommunalen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main. Die Initiative soll jungen Menschen eine positive Selbstdarstellung ermöglichen, sie im Stadtteil sichtbar machen und ihre kreativen Kompetenzen erweitern. Infraserv Höchst möchte mit dem Projekt einen legalen Raum für Graffiti als Kunstform schaffen und zur Verschönerung des Stadtteils – unter Einbeziehung der Nachbarschaft – beitragen.

Kirsten Mayer

Pressearbeit und Umfeldkommunikation

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Industriepark Höchst, Gebäude C 770
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Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 200 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 230 Auszubildende. Im Jahr 2022 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro.

Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.