18.06.2019 | Pressemeldung

Von Lavalampe bis U-Boot

Provadis fördert mit Projekt „MINT – Die Stars von Morgen“ jugendliche Nachwuchskräfte


Melanie Caspari-Jimenez (links) und Minela Sahuriæ haben einen Bimetall-Lüfter gebaut. © 2019 Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH

Eine selbstgebaute Lavalampe, ein U-Boot, das nach maximal drei Minuten von alleine wieder auftaucht, oder auch ein Bimetall-Lüfter für Feuermelder – viele spannende Werkstücke haben die 15 Teilnehmer am Frankfurter Projekt „MINT – Die Stars von Morgen“ gebaut. Im Rahmen des Projekts durften die Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 zwei Monate lang an acht Terminen experimentieren und ihre Exponate entwickeln. Bei der Abschlussveranstaltung im ScienceCenter Experiminta haben die Jugendlichen ihre Ergebnisse präsentiert.
Die 15-jährige Melanie Caspari-Jimenez aus der Robert-Koch-Schule in Frankfurt-Höchst zieht eine positive Bilanz am Projektende: „Dass ich selbst experimentieren durfte, hat mir am meisten Spaß gemacht. Ich würde sofort wieder mitmachen.“ Auch der 14-jährige Samuel Pitsch aus der Gutenbergschule Eltville ist fasziniert von naturwissenschaftlichen Vorgängen und möchte später gerne im Bereich Elektrotechnik oder Mechatronik arbeiten: „Ich finde es toll, dass ich bei dem Projekt viele Erfahrungen sammeln konnte und ein Verständnis dafür bekommen habe, wie bestimmte Sachen funktionieren. Besonders spannend ist es, wenn man die Vorgänge im Alltag wiedererkennt.“
Mit praktischen Einblicken Interesse wecken
Bereits heutzutage zeichnet sich am Ausbildungsmarkt ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in den MINT-Berufen und Studiengängen ab. Das Projekt „MINT- Die Stars von Morgen“ bietet Schülern praktische Einblicke in die Berufe der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). „Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, das Interesse der Mädchen und Jungen zum Ergreifen von Ausbildungsberufen in diesem Bereich zu wecken und über die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten in MINT-Berufen zu informieren“, so Manfred Mahler, Projektleiter „MINT – Die Stars von Morgen“ und stellvertretender Leiter Bildungs- und Forschungsprojekte bei Provadis.
Während des Projekts erlernen die Schüler Grundlagen in den Bereichen Mechanik, Elektronik, Informatik und Naturwissenschaft. Zusätzlich gibt es in der Veranstaltungsreihe den spannenden und innovativen Baustein „Neue Technologien“ mit den Bereichen Solartechnik, Windkraft, Wasserkraft und Leichtbau. Die konkrete Mitarbeit von Ausbildungsberatern der Agentur für Arbeit aus der Region und die Gespräche mit Auszubildenden aus dem MINT-Bereich vervollständigen die Veranstaltungsreihe im Rahmen der beruflichen Orientierung.
Das Projekt wurde auf Initiative des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und mit Unterstützung des Hessischen Kultusministeriums für interessierte Schüler ab 14 Jahren von Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH in Hessen ins Leben gerufen. In Frankfurt wird die Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem ScienceCenter Experiminta durchgeführt. Finanziert wird das Projekt vom Land Hessen unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie von der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.provadis.de .

Michael Müller

Leiter Unternehmenskommunikation

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Industriepark Höchst
Gebäude C 770
65926 Frankfurt am Main

Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH ist ein Unternehmen der Infraserv-Höchst-Gruppe. Mit rund 1.400 Auszubildenden und über 4.500 Weiterbildungsteilnehmern an den Standorten Frankfurt und Marburg gehört Provadis zu den führenden Anbietern von Bildungsdienstleistungen in Hessen. Rund 400 internationale Kunden nutzen in Partnerschaften und Kooperationen das Know-how von Provadis auf den Gebieten der Aus- und Weiterbildung, der Personal- und Organisationsentwicklung und bei der Entwicklung von E-Learning-Konzepten.
An der Provadis Hochschule studieren rund 1.200 Studenten in dualen und berufsbegleitenden Studiengängen mit international anerkannten Bachelor- und Masterabschlüssen. Die Hochschule bündelt ihre interdisziplinären Aktivitäten im Bereich Forschung und Projekte im Zentrum für Industrie und Nachhaltigkeit.