31.01.2020 | Pressemeldung

Infraserv Höchst erwirbt KFT Chemieservice GmbH

Industrie-Dienstleister erweitert sein Produktportfolio –„Noch mehr Leistungen aus einer Hand“


Marcus Rosenberger (links) und Stefan Palla (rechts) übernehmen als neue Geschäftsführer der KFT Chemieservice GmbH die Verantwortung für das Unternehmen von Firmengründer Karl-Franz Torges und seiner Frau Angelika. @Infraserv Höchst, 2020

Infraserv Höchst hat die KFT Chemieservice GmbH mit Sitz in Griesheim bei Darmstadt erworben und erweitert durch diesen Zukauf das eigene Leistungsportfolio. Die KFT Chemieservice GmbH unterstützt die Kunden mit Beratungs- und Dienstleistungen bei der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen des Chemikalienrechts. „The Chemical Compliance Company“ ist weltweit tätig und beschäftigt derzeit 23 Mitarbeiter. Seit dem Jahreswechsel gehört das bislang inhabergeführte Unternehmen zur Infraserv Höchst-Gruppe, die somit künftig ein noch breiteres Service-Spektrum anbieten kann.
„Der Erwerb der KFT Chemieservice GmbH fügt sich hervorragend in unsere Wachstumsstrategie ein, die wir in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt haben“, erklärt Dr. Joachim Kreysing, Geschäftsführer von Infraserv Höchst. So ist Infraserv Höchst mit verschiedenen Aktivitäten wie Umweltschutz-Leistungen, dem Gesundheitsmanagement oder vor allem den Facilities Services erfolgreich am Markt, mit einem regionalen Schwerpunkt in der Region Rhein-Neckar. „Durch die Bündelung der Aktivitäten der KFT und der Infraserv Höchst können wir das Serviceportfolio in diesen Arbeitsgebieten sinnvoll ergänzen und abrunden und das aus unserer Sicht große Marktpotenzial noch besser erschließen, denn die regulatorischen Vorgaben entwickeln sich weiter und der Bedarf bei den Kunden an Beratungs- und Schulungsleistungen wird größer“, sagt Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst.
KFT: Mit viel Expertenwissen für rund 500 Kunden aktiv
Die KFT Chemieservice GmbH wurde 1995 von Dr. Karl-Franz Torges gegründet, der bis Ende letzten Jahres gemeinsam mit seiner Frau Angelika die Geschicke des Unternehmens lenkte. Mit einem hohen Maß an Fachexpertise und Erfahrung gewährleistet KFT, dass die Kunden alle relevanten Anforderungen des Chemikalienrechts einhalten. So sorgen die KFT-Experten dafür, dass Sicherheitsdatenblätter und Kennzeichnungsetiketten korrekt sind und in der jeweiligen Lieferkette, aber auch an Behörden kommuniziert werden. Das Unternehmen erstellt auch Produktmeldungen und führt Vermarktungsprüfungen durch, die aufgrund der regulatorischen Vorgaben unerlässlich sind. Darüber hinaus bietet die KFT verschiedene Schulungen und Webinare rund um Themen wie Gefahrstoffe, die Chemikalienverordnung REACH und ähnliche Themen an. Insgesamt ist das Unternehmen für rund 500 Kunden tätig.
Überschneidungen zum aktuellen Leistungsportfolio, das Infraserv Höchst im Bereich Arbeitsschutz und Anlagensicherheit anbietet, bestehen lediglich in Teilbereichen des Schulungs- und Beratungsangebots. Infraserv Höchst, die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst, führt derzeit für die Kunden unter anderem Gefahrstoffmessungen und Gefährdungsbeurteilungen für Gefahrstoffe durch. „Künftig bekommen die Kunden noch mehr Leistungen aus einer Hand“, freut sich Dr. Martin Kern, Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz von Infraserv Höchst, über die Portfolioerweiterung in seinem Verantwortungsbereich. Als Geschäftsführer der KFT Chemieservice GmbH wurden seitens Infraserv Höchst Marcus Rosenberger und Stefan Palla benannt.
KFT Chemieservice GmbH bleibt als eigenständiges Unternehmen bestehen
„Die KFT Chemieservice GmbH wird unter dem etablierten Namen als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Infraserv Höchst Gruppe fortbestehen“, erklärt Marcus Rosenberger. Stefan Palla ergänzt: „Auch die Organisationsstruktur wird im Wesentlichen beibehalten und natürlich werden auch alle Mitarbeiter übernommen. Für die KFT-Kunden ändern sich nur die Ansprechpartner auf der Geschäftsführungs-Ebene, und das Leistungsspektrum wird noch größer.“
Mit dieser Perspektive ist Karl-Franz Torges, Firmengründer der KFT, sehr zufrieden: „Dieses Unternehmen ist mein Lebenswerk und das meiner Frau. Uns war wichtig, dass die Firma in gute Hände kommt und langfristig erfolgreich weitergeführt werden kann, im Interesse unserer qualifizierten Mitarbeiter, aber natürlich auch im Interesse unserer vielen Kunden, die wir zum Teil schon seit vielen Jahren begleiten. Schon bei den ersten Gesprächen mit Infraserv Höchst hat sich gezeigt, dass wir eine ähnliche Dienstleistungs-Philosophie verfolgen. Ich bin überzeugt, dass die KFT Chemieservice GmbH unter dem Dach der Infraserv Höchst-Gruppe eine gute Zukunft hat.“

Michael Müller

Leiter Unternehmenskommunikation

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Industriepark Höchst
Gebäude C 770
65926 Frankfurt am Main

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten der führende Partner für Chemie- und Pharmaunternehmen. Wir bieten individuelle, modulare Lösungen sowie innovative, integrierte Leistungsbündel bis hin zum kompletten Standortbetrieb. Unsere Leistungsfelder umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Mit unseren Tochtergesellschaften decken wir in der Infraserv Höchst-Gruppe für unsere Kunden auch die Leistungsfelder Logistik, Bildung und Prozesstechnik ab.
Infraserv Höchst entwickelt Lösungen für anspruchsvolle Kunden in einem hoch regulierten Umfeld.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 156 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 193 Auszubildende. Im Jahr 2019 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro.

Infraserv Höchst ist Betreiber des 460 Hektar großen Industrieparks Höchst, eines Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 7,65 Milliarden Euro.

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