„Der Effekt für energieintensive Unternehmen ist nahezu gleich Null“

Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing zum „Strompreispaket“ der Bundesregierung

Unabhängig von der Frage, was von dem so genannten „Strompreispaket“ der Bundesregierung nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeshaushalt übrigbleiben wird: Für energieintensive Branchen wie die Chemieindustrie, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten müssen, bringen die Kabinetts-Beschlüsse keine nennenswerten Entlastungen mit sich. Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing erläutert, warum das Strompreispaket tatsächlich nur eine Vermeidung zusätzlicher Kostensteigerungen beinhaltet, aufgrund welcher hausgemachten Faktoren die Energiepreise in Deutschland so viel höher sind als in anderen Regionen der Welt und wie eine wirksame Unterstützung von energieintensiven, international agierenden Unternehmen gegenfinanziert werden könnte.

Über Infraserv Höchst

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 200 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 230 Auszubildende. Im Jahr 2022 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro.

Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.

Michael Müller

Leiter Unternehmenskommunikation

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Industriepark Höchst, Gebäude C 770
65926 Frankfurt am Main